Tipps

Fahr­rad­tipps

Der Fahrt­wind beim Radeln lässt sich am bes­ten auf einem gut gewar­te­ten und gepfleg­ten Fahr­rad spü­ren. Ein Quiet­schen oder Klap­pern, man­gel­haf­te Beleuch­tung oder Ver­stoß gegen die Ver­kehrs­si­cher­heit wird nicht ger­ne gese­hen. Hier ein paar Tipps, damit Du mit dem Rad ent­lang der wun­der­schö­nen Trau­n­au­en, zwi­schen Wei­zen­fel­dern und Obst­bäu­men oder im urba­nen Umfeld von Wels – der Rad­mo­dell­re­gi­on Wels Umland – stets gut unter­wegs bist.

Aus­stat­tung Fahrrad

Jedes noch so schi­cke Fahr­rad muss über eine gewis­se Grund­aus­rüs­tung ver­fü­gen (Renn­rä­der ausgenommen):

• Zwei unab­hän­gi­ge Bremsen
• Rück­strah­ler: Vor­ne weiß, hin­ten rot
• Seit­li­che, gel­be Rück­strah­ler oder reflek­tie­ren­de Rei­fen (weiß oder gelb)
• Gel­be Rück­strah­ler an Peda­len oder Pedalkurbeln
• Glo­cke oder Hupe
• Bei Dun­kel­heit und schlech­ter Sicht: Wei­ßes Vor­der­licht und rotes Rück­licht – das rote Rück­licht darf auch blin­kend sein.

Die Rad­ge­schäf­te in der Rad­mo­dell­re­gi­on Wels Umland ste­hen dir mit Rat und Tat zur Sei­te, soll­test Du Mate­ri­al für Dein Fahr­rad benötigen.

Fahr­rad­war­tung und –repa­ra­tur

Das Fahr­rad regel­mä­ßig zu war­ten und zu über­prü­fen unter­stützt den Rad­spaß! So ver­mei­dest Du läs­ti­ge Pan­nen und bist sicher unterwegs:

• Über­prü­fung des Reifendrucks
• Ein­stel­lung der Bremsen
• Sorg­fäl­ti­ge, regel­mä­ßi­ge Pfle­ge: Spe­zi­al­rei­ni­ger, Ket­te ein­ölen, Gang­schal­tung und Zahn­rä­der schmieren
• Licht und Dyna­mo testen
• Über­prü­fung von Rah­men und Lenker
• Test der Aus­stat­tung (Klin­gel, Gepäck­trä­ger, Reflek­to­ren, Helm, Schloss)

Rad Self­ser­vice Stationen

Am Markt­platz in Thal­heim oder am Bahn­hof in Wels gibt es sie bereits: Rad Self­ser­vice Sta­tio­nen. Pum­pen, Schrau­ben, Zie­hen. Die Rad Self­ser­vice Sta­tio­nen bie­ten kos­ten­los Werk­zeug für Rad­re­pa­ra­tu­ren und die Mög­lich­keit Luft nachzupumpen.

Rad­helm – ja, nein, vielleicht?

Mit einem ein­fa­chen Klick sitzt er auf dem Kopf und kann poten­ti­el­le Kopf­ver­let­zun­gen vor­beu­gen: Der Fahr­rad­helm. Bei Kin­dern besteht Rad­helm­pflicht bis zum voll­ende­ten zwölf­ten Lebens­jahr, Erwach­se­ne kön­nen ent­schei­den, ob sie Helm tra­gen oder nicht. Der Rad­helm bedeu­tet Sicher­heit, kann mitt­ler­wei­le jedoch auch als hip­pes Acces­soire getra­gen werden.

E-Bikes

Die Fahr­wei­te erhö­hen? E-Bikes hel­fen dabei. Stei­gun­gen wer­den mühe­los schaff­bar und Las­ten las­sen sich leich­ter trans­por­tie­ren. Das E-Bike lässt sich wun­der­bar in den All­tag inte­grie­ren, vor allem für (Wie­­­der-) Ein­stei­ge­rIn­nen. Auf­grund des gerin­gen Gewichts sind Elek­­­t­­ro-Fahr­rä­­­der auch sehr ener­gie­ef­fi­zi­ent – mit dem Jah­res­strom­ver­brauch eines Kühl­schranks fährt man 15.000 Kilo­me­ter mit dem Elek­tro­fahr­rad! Du soll­test dir über Dei­nen Bedarf im Kla­ren sein, bevor Du dich für ein E-Bike entscheidest.